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9. September 2024 / 09:45 - 10. September 2024 / 17:15
Wie kann dekoloniales Arbeiten in der pädagogischen Arbeit aussehen?
Wie kann dekoloniales Arbeiten in der pädagogischen Arbeit aussehen? Oder: Was haben die Dinos im Naturkunde-Museum mit Kolonialismus zu tun?
Dass in vielen gesellschaftlichen Bereichen oft eine überwiegend weiß-zentrierte und eurozentristische Weltsicht abgebildet wird, sollte auch Reflexionsgegenstand in Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe sein. Diese Weltsicht kann sich hier beispielsweise in Organisationsstrukturen, pädagogischen Konzepten oder der Frage rassismuskritischer Professionalisierung widerspiegeln. Was dies in der Tiefe mit einer kolonialen Vergangenheit zu tun hat und welche Auswirkungen für das gesellschaftliche Zusammenleben entstehen, wird Gegenstand der Fortbildung sein. Im Seminar soll ein Verständnis für Kolonialität entwickelt werden und es sollen die daraus folgenden Machtasymmetrien auf die eigene Arbeit aufgezeigt werden. Neben einer persönlichen Auseinandersetzung mit Kolonialismus geht es auch darum, gemeinsam zu erarbeiten, wie dekoloniale Ansätze in der praktischen pädagogischen Arbeit umgesetzt werden können. Folgende Fragen stehen dabei zum Beispiel im Vordergrund: Was weiß ich über Kolonialismus? Welche kolonialen Denkmuster reproduzieren wir selber oft unbewusst? Was bedeutet Dekolonialität? Warum und wie müssen Schwarze Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe gestärkt werden? Methoden wie Fachinput, Kleingruppenarbeit und Reflexionsrunden wechseln sich ab.
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg
Ort: Jagdschloss Glienicke
Anmeldung bis: 29.07.2024
Zur Anmeldung HIER klicken
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9. September 2024 / 09:45 - 10. September 2024 / 17:15
Wie kann dekoloniales Arbeiten in der pädagogischen Arbeit aussehen? Oder: Was haben die Dinos im Naturkunde-Museum mit Kolonialismus zu tun?
Dass in vielen gesellschaftlichen Bereichen oft eine überwiegend weiß-zentrierte und eurozentristische Weltsicht abgebildet wird, sollte auch Reflexionsgegenstand in Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe sein. Diese Weltsicht kann sich hier beispielsweise in Organisationsstrukturen, pädagogischen Konzepten oder der Frage rassismuskritischer Professionalisierung widerspiegeln. Was dies in der Tiefe mit einer kolonialen Vergangenheit zu tun hat und welche Auswirkungen für das gesellschaftliche Zusammenleben entstehen, wird Gegenstand der Fortbildung sein. Im Seminar soll ein Verständnis für Kolonialität entwickelt werden und es sollen die daraus folgenden Machtasymmetrien auf die eigene Arbeit aufgezeigt werden. Neben einer persönlichen Auseinandersetzung mit Kolonialismus geht es auch darum, gemeinsam zu erarbeiten, wie dekoloniale Ansätze in der praktischen pädagogischen Arbeit umgesetzt werden können. Folgende Fragen stehen dabei zum Beispiel im Vordergrund: Was weiß ich über Kolonialismus? Welche kolonialen Denkmuster reproduzieren wir selber oft unbewusst? Was bedeutet Dekolonialität? Warum und wie müssen Schwarze Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe gestärkt werden? Methoden wie Fachinput, Kleingruppenarbeit und Reflexionsrunden wechseln sich ab.
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg
Ort: Jagdschloss Glienicke
Anmeldung bis: 29.07.2024
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