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- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
22. August 2021 / 13:00 - 18:30
Antikoloniales Amo-Fest
Dieses Jahr findet zum achten Mal ein antikoloniales Straßenfest statt – allerdings das erste Amo-Fest. Nach der demokratisch beschlossenen Umbenennung der M*Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße feiern wir dieses Jahr den erfolgreichen Kampf von zahlreichen Aktivist*innen zur Umbenennung und kämpfen weiter für Dekolonisierungsprozesse im öffentlichen Raum. Unser antikoloniales Amo-Fest wird dieses Jahr vom Wedding bis Mitte den öffentlichen Raum betrachten und dabei nicht nur in Berlin verweilen, sondern eine Brücke nach Windhoek schlagen, wo Aktivist*innen vor Ort neben dem Kampf um einen dekolonialen öffentlichen Raum, sich vor allen Dingen gegen das Abkommen zwischen Deutschland und Namibia stellen. Schon seit vielen Jahren gilt der Slogan für die Herero- und Nama-Selbstorganisationen: „It cannot be about us without us. Anything about us without us is against us!“. Hier geht es zum Facebookevent des Amofest und zum Dekolonialen Flanieren.
Am Freitag, den 20.08.2021, 17-19 Uhr, stimmen wir uns auf das Amo-Fest beim dekolonialen Flanieren durch die Stadt ein. Organisiert von der Nachbarschaftsinitiative Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Treffpunkt ist am Zietenplatz (U-Bahnhof M*straße).
Sonntag, 22.08.2021: Antikoloniales Amo-Fest
13:00 – 14:00 Uhr: Kundgebung am Widerstandsplatz zu Kolonialismus und Feminizide und anschließend gemeinsame Fahrradtour zum Auswärtigen Amt Wo: Nettelbeckplatz (S- und U-Bahnhof Wedding, 13347 Berlin) Seit Monaten hat das Netzwerk gegen Feminizide einen Widerstandsplatz am Nettelbeckplatz im Berliner Wedding ausgerufen, um öffentlich auf Feminizide aufmerksam zu machen. Hier verbinden sich die Themen Feminizide und Kolonialismus, denn der Platz ist nach einem Mann benannt, der tief verstrickt war in den Versklavungshandel und somit Teil eines Menschheitsverbrechens war. Wir fordern die Umbenennung des Platzes und die Schaffung eines Ortes des feministischen Widerstands gegen Gewaltherrschaft, Versklavung und das Patriarchat. 15 -16 Uhr Kundgebung zum “Versöhnungsabkommen” zwischen Deutschland und Namibia Wo: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin Am Auswärtigen Amt demonstrieren wir gegen das sogenannte „Versöhnungsabkommen“ zwischen Deutschland und Namibia, welches von staatlicher Seite die Debatte um den Völkermord an den Herero und Nama abschließen möchte. Vertreter*innen der Selbstorganisationen der Herero und Nama lehnen dieses Abkommen ab – denn sie saßen nicht mit am Verhandlungstisch und ihre Kernforderungen sind nicht berücksichtigt worden! Gemeinsame Demo zum Hausvogteiplatz ab 16:15 Sit-in Kundgebung mit Livemusik & weiteren Beiträgen Wo: Hausvogteiplatz (U-Bahnhof:Hausvogteiplatz, 10117 Berlin) Am gesamten Nachmittag findet von 16-18:30 Uhr am Hausvogteiplatz noch eine Sit-In-Kundgebung mit Livemusik, Redebeiträge und Mitmachaktionen statt. Wir wollen die bereits entschiedene Umbenennung der Amo-Straße feiern, uns mit Kämpfen um den öffentlichen Raum beschäftigen und Anton Wilhelm Amo besser kennenlernen. Schnappt Euch die Picknick-Decke, Straßenkreide, was zu Essen und Trinken. Während aller Veranstaltungen gelten die üblichen Corona-Schutzmaßnahmen (Abstand, Masken, Hygienemaßnahmen).
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22. August 2021 / 13:00 - 18:30
Dieses Jahr findet zum achten Mal ein antikoloniales Straßenfest statt – allerdings das erste Amo-Fest. Nach der demokratisch beschlossenen Umbenennung der M*Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße feiern wir dieses Jahr den erfolgreichen Kampf von zahlreichen Aktivist*innen zur Umbenennung und kämpfen weiter für Dekolonisierungsprozesse im öffentlichen Raum. Unser antikoloniales Amo-Fest wird dieses Jahr vom Wedding bis Mitte den öffentlichen Raum betrachten und dabei nicht nur in Berlin verweilen, sondern eine Brücke nach Windhoek schlagen, wo Aktivist*innen vor Ort neben dem Kampf um einen dekolonialen öffentlichen Raum, sich vor allen Dingen gegen das Abkommen zwischen Deutschland und Namibia stellen. Schon seit vielen Jahren gilt der Slogan für die Herero- und Nama-Selbstorganisationen: „It cannot be about us without us. Anything about us without us is against us!“. Hier geht es zum Facebookevent des Amofest und zum Dekolonialen Flanieren.
Am Freitag, den 20.08.2021, 17-19 Uhr, stimmen wir uns auf das Amo-Fest beim dekolonialen Flanieren durch die Stadt ein. Organisiert von der Nachbarschaftsinitiative Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Treffpunkt ist am Zietenplatz (U-Bahnhof M*straße).
Sonntag, 22.08.2021: Antikoloniales Amo-Fest
13:00 – 14:00 Uhr: Kundgebung am Widerstandsplatz zu Kolonialismus und Feminizide und anschließend gemeinsame Fahrradtour zum Auswärtigen Amt Wo: Nettelbeckplatz (S- und U-Bahnhof Wedding, 13347 Berlin) Seit Monaten hat das Netzwerk gegen Feminizide einen Widerstandsplatz am Nettelbeckplatz im Berliner Wedding ausgerufen, um öffentlich auf Feminizide aufmerksam zu machen. Hier verbinden sich die Themen Feminizide und Kolonialismus, denn der Platz ist nach einem Mann benannt, der tief verstrickt war in den Versklavungshandel und somit Teil eines Menschheitsverbrechens war. Wir fordern die Umbenennung des Platzes und die Schaffung eines Ortes des feministischen Widerstands gegen Gewaltherrschaft, Versklavung und das Patriarchat. 15 -16 Uhr Kundgebung zum “Versöhnungsabkommen” zwischen Deutschland und Namibia Wo: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin Am Auswärtigen Amt demonstrieren wir gegen das sogenannte „Versöhnungsabkommen“ zwischen Deutschland und Namibia, welches von staatlicher Seite die Debatte um den Völkermord an den Herero und Nama abschließen möchte. Vertreter*innen der Selbstorganisationen der Herero und Nama lehnen dieses Abkommen ab – denn sie saßen nicht mit am Verhandlungstisch und ihre Kernforderungen sind nicht berücksichtigt worden! Gemeinsame Demo zum Hausvogteiplatz ab 16:15 Sit-in Kundgebung mit Livemusik & weiteren Beiträgen Wo: Hausvogteiplatz (U-Bahnhof:Hausvogteiplatz, 10117 Berlin) Am gesamten Nachmittag findet von 16-18:30 Uhr am Hausvogteiplatz noch eine Sit-In-Kundgebung mit Livemusik, Redebeiträge und Mitmachaktionen statt. Wir wollen die bereits entschiedene Umbenennung der Amo-Straße feiern, uns mit Kämpfen um den öffentlichen Raum beschäftigen und Anton Wilhelm Amo besser kennenlernen. Schnappt Euch die Picknick-Decke, Straßenkreide, was zu Essen und Trinken. Während aller Veranstaltungen gelten die üblichen Corona-Schutzmaßnahmen (Abstand, Masken, Hygienemaßnahmen).