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- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
17. April 2021 / 14:30 - 16:00
Durch den Kakao: Botanik, Kolonialismus, Gegenwart
Die meisten Menschen in Deutschland lieben Schokolade. Doch nur wenigen ist bewusst, dass mit der Schokolade auch eine lange Geschichte von Ausbeutung und Leid verbunden ist. Mit unserer Veranstaltung begeben wir uns auf eine Reise durch diese Geschichte:
Steffen Ramm stellt im Rahmen einer Online-Führung durch die Gewächshäuser des Botanischen Gartens Potsdam die Kakaopflanze vor und erläutert die Ursprünge des Kakaoanbaus.
Im Anschluss daran beleuchtet INKOTA-Referent Johannes Schorling die Geschichte des Kakaoanbaus von der Kolonialzeit bis heute: Wie kam die „Speise der Götter“ von Lateinamerika nach Afrika, wo Kakao heute hauptsächlich angebaut wird? Welche Auswirkungen hatte der Kolonialismus auf Kakaoanbauländern wie Ghana oder die Côte d’Ivoire, und inwiefern sind seine Folgen dort noch heute spürbar?
Von der aktuellen Situation im Kakaoanbau und den Problemen, mit denen Kakaobäuer*innen täglich konfrontiert sind, berichten Pomasi Ismaila von der Kakao-Kooperative Cocoa Abrabopa aus Ghana und Sandra Kwabea Sarkwah von der INKOTA-Partnerorganisation SEND-Ghana in einem Video-Interview.
Im Anschluss wollen wir gemeinsam diskutieren, was geschehen muss, um die Ungerechtigkeit im globalen Schokoladengeschäft zu überwinden.
Referent*innen:
- Steffen Ramm, Botanischer Garten Potsdam
- Johannes Schorling, Eine Welt-Promotor für faires und zukunftsfähiges Wirtschaften, INKOTA
- Sandra Kwabea Sarkwah, SEND-Ghana
- Pomasi Ismaila, Cocoa Abrabopa
Moderation: Helena Funk (Oikocredit)
Eine Veranstaltung des INKOTA-netzwerks in Kooperation mit dem Botanischen Garten Potsdam, dem Aktionsladen Eine Welt Potsdam und dem Oikocredit Förderkreis Nordost e.V. (Oikocredit Deutschland)
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17. April 2021 / 14:30 - 16:00
Die meisten Menschen in Deutschland lieben Schokolade. Doch nur wenigen ist bewusst, dass mit der Schokolade auch eine lange Geschichte von Ausbeutung und Leid verbunden ist. Mit unserer Veranstaltung begeben wir uns auf eine Reise durch diese Geschichte:
Steffen Ramm stellt im Rahmen einer Online-Führung durch die Gewächshäuser des Botanischen Gartens Potsdam die Kakaopflanze vor und erläutert die Ursprünge des Kakaoanbaus.
Im Anschluss daran beleuchtet INKOTA-Referent Johannes Schorling die Geschichte des Kakaoanbaus von der Kolonialzeit bis heute: Wie kam die „Speise der Götter“ von Lateinamerika nach Afrika, wo Kakao heute hauptsächlich angebaut wird? Welche Auswirkungen hatte der Kolonialismus auf Kakaoanbauländern wie Ghana oder die Côte d’Ivoire, und inwiefern sind seine Folgen dort noch heute spürbar?
Von der aktuellen Situation im Kakaoanbau und den Problemen, mit denen Kakaobäuer*innen täglich konfrontiert sind, berichten Pomasi Ismaila von der Kakao-Kooperative Cocoa Abrabopa aus Ghana und Sandra Kwabea Sarkwah von der INKOTA-Partnerorganisation SEND-Ghana in einem Video-Interview.
Im Anschluss wollen wir gemeinsam diskutieren, was geschehen muss, um die Ungerechtigkeit im globalen Schokoladengeschäft zu überwinden.
Referent*innen:
- Steffen Ramm, Botanischer Garten Potsdam
- Johannes Schorling, Eine Welt-Promotor für faires und zukunftsfähiges Wirtschaften, INKOTA
- Sandra Kwabea Sarkwah, SEND-Ghana
- Pomasi Ismaila, Cocoa Abrabopa
Moderation: Helena Funk (Oikocredit)
Eine Veranstaltung des INKOTA-netzwerks in Kooperation mit dem Botanischen Garten Potsdam, dem Aktionsladen Eine Welt Potsdam und dem Oikocredit Förderkreis Nordost e.V. (Oikocredit Deutschland)