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Heute

Stolperstein-Verlegung für Benedikt Gambé und Charlotte Rettig

Schöneberg Fuggerstraße 20Berlin,

Die beiden Künstler_innen Benedikt Gambé und Charlotte Rettig lebten gemeinsam in der Schöneberger Fuggerstraße 20 (ehemals Augsburger Straße 7). In der NS-Zeit waren sie gezwungen, ihren Lebensunterhalt in der „Deutschen Afrika Schau“ zu verdienen, wo sie stereotype und exotisierende Rollen verkörpern mussten. Benedikt Gambé wurde 1937 erst in die Wittenauer Heilstätten eingewiesen und dann in

Serientermine

Historiker*innenstreit 2.0 revisited – Postkoloniale Herausforderungen erinnerungspolitischer Debatten der Gegenwart

Literaturforum im Brecht-Haus Chausseestraße 125Berlin,

Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus Der Holocaust galt lange als »emblematische Gedächtnisikone« (Dan Diner) und Masternarrativ im Forschungsfeld der genozidalen Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts. Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts wird in den transnational und interdisziplinär ausgerichteten Memory Studies – ausgehend von der postkolonialen Kritik – verstärkt die Frage konkurrierender Gedächtnisse an Holocaust und kolonialen Genoziden

Serientermine

Historiker*innenstreit 2.0 revisited – Postkoloniale Herausforderungen erinnerungspolitischer Debatten der Gegenwart

Literaturforum im Brecht-Haus Chausseestraße 125Berlin,

Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus Der Holocaust galt lange als »emblematische Gedächtnisikone« (Dan Diner) und Masternarrativ im Forschungsfeld der genozidalen Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts. Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts wird in den transnational und interdisziplinär ausgerichteten Memory Studies – ausgehend von der postkolonialen Kritik – verstärkt die Frage konkurrierender Gedächtnisse an Holocaust und kolonialen Genoziden

Dekoloniales Flanieren

Amo Salon c/o Institut für Europäische Ethnologie Mohrenstraße 40/41Berlin,

Geschichten verflechten - Nachbar*innen werden rund um die AW Amo - Straße: Öffentlicher Stadtrundgang Das Amo Kollektiv Berlin läd dieses Jahr zum vierten Mal zu einem performativen Stadtspaziergang ein. Thematisch inspiriert ist der Rundgang von den antirassistischen Kämpfen Anton Wilhelm Amos. Die Stationen des Spaziergangs sollen Verflechtungen verschiedener Kämpfe und Geschichten in der Nachbarschaft rund

Bündnistreffen mit Ndilimeke Auala aus Namibia

Refugio Berlin Lenaustr. 3-4Berlin,

Liebes Bündnis, liebe Interessierte, wir möchten Euch herzlich zu unserem nächsten Bündnistreffen am Mittwoch, den 13.09.2023 einladen, zu dem wir einen besonderen Gast begrüßen: Ndilimeke Auala vom Namibian Institute for Democracy wird zu Besuch in Berlin sein und freut sich auf den Austausch mit unserem Bündnis und weiteren Interessierten. Bei diesem offenen Bündnistreffen möchten wir

Dialogue Event – Berlin meets Windhoek – exhcange between civil society and public administration

Berlin Global Village - Miriam Makeba Saal Am Sudhaus 2Berlin,

Friday 15th of September 09:30 - 11:30 am at Berlin Global Village (Am Sudhaus, 12053 Berlin), Miriam Makeba Saal Berlin and Windhoek share over 20 years of their city partnership - numerous projects and events took place - many of them organized by civil society. At this delegation visit a new action plan will be

Serientermine

Historiker*innenstreit 2.0 revisited – Wie weitergehen?

Literaturforum im Brecht-Haus Chausseestraße 125Berlin,

Antisemitismus und Kolonialrassismus, aber auch Holocaust und koloniale Genozide wurden in der Forschung zumeist getrennt voneinander untersucht. Geht man jedoch davon aus, dass die Entstehung des modernen Rassismus ein transnationales Projekt war, das mit der Herausbildung von globalen kolonialen Eroberungs- und Machtstrukturen genauso wie mit der langen Geschichte anti-jüdischer Ressentiments eng verwoben war, dann stellt

Lehrpläne dekolonisieren!

Alte Kantine Wedding Uferstraße 8-11Berlin,

Liebe Interessierte, liebe Mitstreiter:innen, Kolonialgeschichte gehört in den Schulunterricht - nicht nur, um die (deutsche) Geschichte zu kennen, sondern auch, um heutige globale Machtstrukturen und rassistische Diskriminierungen zu verstehen. Denn heutige rassistische Gesellschaftsstrukturen sind direkt auf das koloniale Erbe zurückzuführen. Derzeit werden die Rahmenlehrpläne für die Fächer Geschichte, Geographie, Philosophie und Politikwissenschaft überarbeitet - eine Chance,

Serientermine

Historiker*innenstreit 2.0 revisited – Wie weitergehen?

Literaturforum im Brecht-Haus Chausseestraße 125Berlin,

Antisemitismus und Kolonialrassismus, aber auch Holocaust und koloniale Genozide wurden in der Forschung zumeist getrennt voneinander untersucht. Geht man jedoch davon aus, dass die Entstehung des modernen Rassismus ein transnationales Projekt war, das mit der Herausbildung von globalen kolonialen Eroberungs- und Machtstrukturen genauso wie mit der langen Geschichte anti-jüdischer Ressentiments eng verwoben war, dann stellt

Stolperstein-Verlegung für die Familie Boholle/Van der Want

Alte Jakobstr. 134, 10969 Berlin Alte Jakobstr. 134, Berlin, Berlin

Um 10:40 Uhr werden in der Alten Jakobstraße Str. 134 fünf Stolpersteine für Joseph und Stefanie Boholle sowie Josefa, Cornelis und Peter van der Want verlegt, die hier von ca. 1939 bis 1943 lebten. Darunter sind die ersten Stolpersteine zum Gedenken an Schwarze Menschen, die in Friedrichshain-Kreuzberg verlegt werden. Die Erfahrungen Schwarzer Menschen im Nationalsozialismus

Serientermine

Verbindende Themen, Diversität diskriminierungssensibel gestalten – Teilhabe stärken

Jagdschloss Glienicke Waldmüllerstraße 1Potsdam,

Wie kann dekoloniales Arbeiten in der pädagogischen Arbeit aussehen? Oder: Was haben die Dinos im Naturkunde-Museum mit Kolonialismus zu tun? Dass in vielen gesellschaftlichen Bereichen oft eine überwiegend weiß-zentrierte und eurozentristische Weltsicht abgebildet wird, sollte auch Reflexionsgegenstand in Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe sein. Diese Weltsicht kann sich hier beispielsweise in Organisationsstrukturen, pädagogischen Konzepten oder

“Erinnerungskultur – was ewig währt aktuell und bis zum Ende?“

Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalderstr. 4Berlin,

“Erinnerungskultur - was ewig währt aktuell und bis zum Ende?“ Wie zivilgesellschaftliches Engagement die Vergangenheit und Gegenwart prägt Vergessen, Erinnern und Prägen machen das Fundament von Erinnerungskulturen einer Gesellschaft aus. Ein aktiv erlebter und gelebter Umgang mit Unrecht, Leid, Widerstand und Errungenschaften der eigenen Geschichte ist Teil von Aufarbeitung- und Vergangenheitsbewältigung. Doch was zeichnen Formen