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- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
22. Juni 2023 / 09:30 - 14:00
Fachtagung: Mainstreaming Decolonize! – zwischen kolonial geprägtem Wirtschaftssystem und dekolonialer Stadtpolitik
Der Kolonialismus hat als Unrechtssystem seine Spuren hinterlassen und prägt bis heute die Gesellschaft auf globaler, nationaler und kommunaler Ebene. Besonders stark wirkt er als Ausbeutungsstruktur im Wirtschaftssystem nach, ob in internationalen oder lokalen Bereichen. Die Tagung geht folgenden Fragen nach: Wie prägen koloniale Kontinuitäten unser Wirtschaftssystem und wie wirkt das koloniale Unrechtssystem in Fragen globaler (Un-)Gerechtigkeit nach? Inwiefern ist eine intersektional-feministische Kolonialismuskritik unabdingbar? Als Akteur, der im Land Berlin für Veränderungen im Sinne globaler Gerechtigkeit sensibilisiert, fragen wir uns: Welche Strategien für eine dekoloniale Stadtpolitik gibt es?
Anregungen bietet die BER-Broschüre: Mainstreaming Decolonize! Koloniale Kontinuitäten in der Entwicklungspolitik. Die Broschüre baut darauf auf, die Kämpfe von migrantischen Selbstorganisationen, Schwarzen Communities, postkolonialen und entwicklungspolitischen Gruppen zusammenzudenken, koloniale Kontinuitäten und Rassismus als globales Unrechtssystem zu analysieren sowie Dekolonisierung als breiteren Ansatz von gesellschaftlicher Transformation weltweit zu begreifen.
Die Tagung wird live gestreamt unter: https://www.youtube.com/watch?v=AipoWVE3po4
Tagungsort:
Berlin Global Village – Miriam Makeba Saal
Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Tagungsprogramm:
Moderation: Kira Bouaoud und Vincent Bababoutilabo
Ab 9:30 Uhr Ankommen und Registrierung
10:00 Uhr Begrüßung
Teil 1: Wie prägen koloniale Kontinuitäten unser Wirtschaftssystem? Welche Widerstandspraktiken gibt es?
10:15 – 11:30 Uhr Keynote: Bafta Sarbo, Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
Panel:
- Dolly Afoumba, Bildungsreferentin, Initiative Perspektivwechsel und Doktorantin im Fachbereich Neue Geschichte an der Philipps-Universität Marburg
- Naita Hishoono, Namibia Institute for Democracy
- Boniface Mabanza Bambu, Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) und Trainer für Antirassismus und Internationale Zusammenarbeit
- Serge Palasie, Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Fokus Afrika, Eine Welt Netz NRW
Teil 2: Welche Strategien für eine dekoloniale Stadtpolitik gibt es?
11:45 – 12:45 Uhr Keynote: Dr. Ibou Diop, Projektleitung „Erinnerungskonzept Kolonialismus“
- Reneé Eloundou, Ko-Leitung der Koordinierungsstelle Decolonize Berlin
- Fatuma Musa Afrah, Geschäftsführerin United Action Women and Girls e.V.
- Nataly Jung-Hwa Han, Vorstandsvorsitzende des Korea-Verbande
- Kwesi Aikins, Politikwissenschaftler und Aktivist bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
13:00 – 14:00 Uhr Abschluss bei einem gemeinsamen Mittagessen
Anmeldung unter: projekt@eineweltstadt.berlin
Gerne bieten wir eine Kinderbetreuung an, bitte bei der Anmeldung angeben.
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22. Juni 2023 / 09:30 - 14:00
Der Kolonialismus hat als Unrechtssystem seine Spuren hinterlassen und prägt bis heute die Gesellschaft auf globaler, nationaler und kommunaler Ebene. Besonders stark wirkt er als Ausbeutungsstruktur im Wirtschaftssystem nach, ob in internationalen oder lokalen Bereichen. Die Tagung geht folgenden Fragen nach: Wie prägen koloniale Kontinuitäten unser Wirtschaftssystem und wie wirkt das koloniale Unrechtssystem in Fragen globaler (Un-)Gerechtigkeit nach? Inwiefern ist eine intersektional-feministische Kolonialismuskritik unabdingbar? Als Akteur, der im Land Berlin für Veränderungen im Sinne globaler Gerechtigkeit sensibilisiert, fragen wir uns: Welche Strategien für eine dekoloniale Stadtpolitik gibt es?
Anregungen bietet die BER-Broschüre: Mainstreaming Decolonize! Koloniale Kontinuitäten in der Entwicklungspolitik. Die Broschüre baut darauf auf, die Kämpfe von migrantischen Selbstorganisationen, Schwarzen Communities, postkolonialen und entwicklungspolitischen Gruppen zusammenzudenken, koloniale Kontinuitäten und Rassismus als globales Unrechtssystem zu analysieren sowie Dekolonisierung als breiteren Ansatz von gesellschaftlicher Transformation weltweit zu begreifen.
Die Tagung wird live gestreamt unter: https://www.youtube.com/watch?v=AipoWVE3po4
Tagungsort:
Berlin Global Village – Miriam Makeba Saal
Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Tagungsprogramm:
Moderation: Kira Bouaoud und Vincent Bababoutilabo
Ab 9:30 Uhr Ankommen und Registrierung
10:00 Uhr Begrüßung
Teil 1: Wie prägen koloniale Kontinuitäten unser Wirtschaftssystem? Welche Widerstandspraktiken gibt es?
10:15 – 11:30 Uhr Keynote: Bafta Sarbo, Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
Panel:
- Dolly Afoumba, Bildungsreferentin, Initiative Perspektivwechsel und Doktorantin im Fachbereich Neue Geschichte an der Philipps-Universität Marburg
- Naita Hishoono, Namibia Institute for Democracy
- Boniface Mabanza Bambu, Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) und Trainer für Antirassismus und Internationale Zusammenarbeit
- Serge Palasie, Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Fokus Afrika, Eine Welt Netz NRW
Teil 2: Welche Strategien für eine dekoloniale Stadtpolitik gibt es?
11:45 – 12:45 Uhr Keynote: Dr. Ibou Diop, Projektleitung „Erinnerungskonzept Kolonialismus“
- Reneé Eloundou, Ko-Leitung der Koordinierungsstelle Decolonize Berlin
- Fatuma Musa Afrah, Geschäftsführerin United Action Women and Girls e.V.
- Nataly Jung-Hwa Han, Vorstandsvorsitzende des Korea-Verbande
- Kwesi Aikins, Politikwissenschaftler und Aktivist bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
13:00 – 14:00 Uhr Abschluss bei einem gemeinsamen Mittagessen
Anmeldung unter: projekt@eineweltstadt.berlin
Gerne bieten wir eine Kinderbetreuung an, bitte bei der Anmeldung angeben.